Die UHV-Hundetoilette funktioniert tierisch einfach. Man zieht eine Hundekottüte aus dem abschließbaren Tütenspender (bis 500 Hundekottüten Füllvolumen, Tüten sind nur einzeln zu entnehmen - dadurch kein Mengenauswurf, stülpt sich diese wie ein Handschuh über die Hand, nimmt das "Häufchen" auf und entsorgt die Hundekottüte samt Inhalt in dem darunter befindlichen Abfallsammler. (Abfallsammler mit herausnehmbaren verzinkten Innenbehälter, Fassungsvermögen ca. 22.5 Liter) Dadurch ist gewährleistet, dass beim leeren des Abfallsammlers niemand mit dem Hundekot direkt in Berührung kommt. Auch anderer Abfall wie zum Beispiel Bananenschalen, Zigarettenschachteln, etc. können darin entsorgt werden. Hundekot ein Nährboden für Viren, Bakterien und Würmer! Eine Ascaridose -also ein Spulwurmbefall- ist eine Zoonose, das heisst eine auch auf den Menschen übertragbare Erkrankung: Werden nämlich Menschen -vor allem Kinder- durch engen Kontakt mit dem Hund infiziert, findet eine Körperwanderung entsprechender Larvenstadien von Toxocara canis auch beim Menschen statt. Hierbei kommt es zu Verbreitung der Larven durch die Organe des menschlichen Körpers, ohne dass jedoch eine weitere Entwicklung der Larven eintritt. Aufgrund der Tatsache nämlich, dass der Mensch für Spülwürmer ein Fehlzwischenwirt ist, findet eine komplette Passage bis hin zum erneuten Einwandern in den Darm hier nicht statt. Die auch als Eingeweidewanderlarven bezeichneten Larvenstadien können jedoch beim Menschen zu Veränderungen des Blutbildes (Eosinophilie), zu Leber-, Lungen- und Gehirnsyptomen führen sowie zu Schädigungen der Netzhaut des Auges.